Auch wenn der Browser als Interaktionsplattform immer mächtiger und beliebter wird – die klassische Software-Entwicklung wird dem Web in der Hierarchie mindestens noch lange vorstehen.

Genau wie im Web-Bereich ist auch im Offline-Sektor die Open Source Community ein großer Innovationstreiber, sodass sich inzwischen selbst Branchengigant Microsoft intensiv (nicht nur) mit der C#/.NET Plattform einbringt. Die altehrwürdigen Sprachen C und C++ erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit und stehen für einen möglichst schlanken und effizienten Ansatz, während C# sozusagen das Microsoft-Pendant von Oracles Java darstellt – beide benötigen zur Ausführung eine zuvor installierte Laufzeitumgebung, kommen dafür mit einer Fülle an Features und erleichtern es Programmierern, schnell und unkompliziert plattformunabhängig mit GUIs zu arbeiten.

Eine Art Mittelweg der genannten Parteien beschreibt hierbei die ebenfalls offene Skriptsprache Python, welche insbesondere bei besonders mathematisch-lastigen Themengebieten eine hohe Verbreitung erfährt. Besonders sei an der Stelle das Gebiet des maschinellen Lernens genannt – und auch wenn dieses Schlagwort vielleicht noch ziemlich abstrakt und futuristisch klingt: Sie würden sich wundern, in wie vielen Bereichen des Alltags Sie schon heute damit unbewusst in Berührung kommen (und es werden wohl kaum weniger werden…). Ohne Frage eines der (zahlreichen) ganz großen Gebiete der Gegenwart und natürlich erst Recht der nächsten Jahre.